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Koalition streitet um Russland-Sanktionen

Archivmeldung vom 15.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de
Volker Kauder Bild: Laurence Chaperon - volker-kauder.de

Die Berliner Regierungsparteien streiten angesichts der jüngsten Eskalation im syrischen Bürgerkrieg über den richtigen Umgang mit Moskau. Unions-Fraktionschef Volker Kauder sagte in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel", neue Sanktionen gegen Russland seien "keinesfalls ausgeschlossen, wenn das Morden in Syrien weitergeht".

Der CDU-Politiker Elmar Brok, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, forderte, die Staats- und Regierungschefs der EU sollten die bestehenden Sanktionen im Dezember statt um ein halbes gleich um ein ganzes Jahr verlängern. "Das sendet an Putin das klare Signal, dass es der Westen ernst meint."

Führende Vertreter von SPD und CSU lehnen neue Sanktionen ab. "Ich habe eine ganz grundsätzliche Skepsis gegen neue Sanktionen im Zusammenhang mit dem Syrienkonflikt gegen Russland", sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) im "Spiegel". Auch CSU-Vize und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt glaubt nicht, "dass neue Sanktionen Russland zum Einlenken bringen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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