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Bangkok droht Seuchengefahr

Archivmeldung vom 01.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Stephan Barth  / pixelio.de
Bild: Dr. Stephan Barth / pixelio.de

Angesichts der nach wie vor hohen Wasserstände in der thailändischen Hauptstadt Bangkok, droht den Menschen nun eine Seuchengefahr. Die örtlichen Behörden und Rettungsorganisationen warnen vor Krankheiten wie Durchfall, Denguefieber und Malaria. Bereits jetzt brechen die ersten Krankheiten wegen der schlechten Versorgungslage aus.

"Wir sehen vor allem Leute, die über Kopfschmerzen, Durchfall und Fußpilz klagen", sagt Krankenschwester Varabhorn Bhumiswasdi, die als Freiwillige für das Rote Kreuz im Einsatz ist. Man befürchtet zudem eine steigende Zahl von Leptospirosen, eine typische Krankheit in Überschwemmungsgebieten, die durch Ratten, Blut oder Urin übertragen wird. Außerdem ist das von der Gelbfiebermücke übertragene Denguefieber in Thailand weit verbreitet. Das Tier brütet vorzugsweise in stehenden Gewässern.

Die Regierung geht davon aus, dass es noch mindestens vier Wochen dauert, bis die Flut abgeklungen ist. Indessen wird auch das Trinkwasser knapp. Angesichts erhöhter Algenwerte haben die städtischen Wasserwerke ihre Trinkwasserversorgung von 900.000 auf 400.000 Kubikmeter pro Tag reduziert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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