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OECD-Chef fordert Einsatz der EZB im Kampf gegen Euro-Krise

Archivmeldung vom 28.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Linda Karlsson  / pixelio.de
Bild: Linda Karlsson / pixelio.de

Unmittelbar vor dem Europäischen Rat am Donnerstag hat der Generalsekretär der OECD, Angel Gurría, davor gewarnt, den Gipfel an der Frage der Euro-Bonds scheitern zu lassen. "Wir ziehen ja fast in den Krieg deswegen", sagte Gurría der Tageszeitung "Die Welt".

"Lasst uns nicht zu viel darüber reden, über diesen einen Punkt, von dem wir wissen, dass er nicht machbar ist", sagte er mit Blick auf den Widerstand der Bundesregierung gegen Euro-Bonds. Die Zeit dränge, weshalb jetzt das finanzielle Eingreifen der Europäischen Zentralbank beschlossen werden müsse. "Erlaubt der EZB, ihre Bazooka einzusetzen", sagte Gurría. "Es sind so viele Mechanismen auf dem Tisch, die für alle annehmbar sind." Wenn die Regierungschefs der Euro-Zone "nicht die volle Kraft, die Muskeln, die Kapazitäten der EZB nutzen, werden sie nie zu einer glaubwürdigen Lösung kommen", so Gurría. Deutsche Vorbehalte gegen den Einsatz der EZB wies er zurück. "Die Konsequenzen der Destabilisierung des Finanz- und Wirtschaftssystems sind zu ernst verglichen mit dem, was passiert, wenn die EZB ihre Bilanzsumme erhöht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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