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Westerwelle: Pekinger Ausstellung "Kunst der Aufklärung" darf nicht geschlossen werden

Archivmeldung vom 28.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Guido Westerwelle Bild: bundestag.de
Guido Westerwelle Bild: bundestag.de

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) lehnt eine Schließung der Ausstellung "Kunst der Aufklärung" in Peking als Reaktion auf die Inhaftierung des regimekritischen chinesischen Künstlers Ai Weiwei ab. Dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) sagte Westerwelle: "Die Festsetzung Ai Weiweis hat die Bundesregierung mit Nachdruck kritisiert.

Westerwelle weiter: "Eine Schließung der Ausstellung würde aber vielen hunderttausend Menschen in China die Möglichkeit nehmen, sich mit der Geistesgeschichte der Aufklärung zu befassen. Die Schließung der Ausstellung wäre im Ergebnis dasselbe wie ein Verbot und würde die freiheitlichen Strömungen in der Gesellschaft eher schwächen als stärken. Ich glaube wie viele andere an die aufklärerische Kraft der Kunst."

Der Außenminister widersprach damit Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der sich für die Schließung der deutschen Ausstellung ausgesprochen hatte. Die Inhaftierung Ai Weiweis kurz nach Eröffnung der Schau konterkariere deren Zweck, sagte der CDU-Politiker. Mit einer Schließung der Ausstellung könne national wie international die größte Wirkung erreicht werden.

Quelle: Der Tagesspiegel

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