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Athen benötigt deutlich über zehn Milliarden

Archivmeldung vom 05.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das pleitebedrohte Griechenland benötigt nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) weit mehr als zehn Milliarden Euro zusätzliche Hilfen in den nächsten Jahren. In der "Bild-Zeitung" erklärte DIW-Präsident Marcel Fratzscher: "Es steht außer Frage, dass Griechenland 2014 ein weiteres Hilfspaket braucht. Die Griechen werden auch nach 2015 noch Hilfen benötigen, die deutlich über die bisher vom IWF geschätzten zehn Milliarden Euro hinausgehen."

Fratzscher ist damit einer der ersten Fachleute, der den Finanzbedarf Griechenlands über 2014 hinaus in Ansätzen beziffert. Der DIW-Präsident betonte gegenüber der Zeitung, die genaue Höhe des nächsten Hilfspakets werde sich danach richten, wie die Umschuldung gestaltet wird oder ob es einen Schuldenschnitt gibt.

Die Bundesregierung will sich bislang nicht zum Finanzbedarf Griechenlands ab 2014 äußern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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