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EU-Kommission erwartet Kostenschub in der Altenpflege

Archivmeldung vom 28.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die EU-Staaten müssen sich auf deutlich höhere Ausgaben für die Pflege alter Menschen einstellen. Langfristig werden sie nach einer Studie der EU-Kommission einen fast doppelt so hohen Prozentsatz ihrer Wirtschaftsleistung für die Pflege ausgeben, berichtet die in Essen erscheinende "Neue Ruhr Zeitung" (NRZ) in ihrer Montagausgabe.

Die öffentlichen Aufwendungen für die Pflege werden nach Berechnungen in dem EU-Kommissionsbericht, der in dieser Woche veröffentlicht wird, von 0,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (2004) auf 1,6 Prozent im Jahr 2050 steigen - in Deutschland sogar noch etwas stärker.

Die EU-Kommission geht von Schätzungen aus, denenzufolge im Jahr 2050 in der EU fast 50 Millionen Menschen 80 Jahre oder älter sein werden - mehr als doppelt so viele wie im Moment. Trotz aller Zuversicht, dass alte Menschen künftig nicht nur länger leben, sondern auch länger gesund bleiben, müsse wegen der steigenden Lebenserwartung dann mit mindestens 16,5 Millionen Europäern gerechnet werden, die auf Hilfe angewiesen sind."Die EU-Mitgliedstaaten sind besorgt", heißt es in dem Report. Zugleich weist der Bericht auf viel versprechende Modelle und Strategien hin, mit denen sich einige EU-Staaten, darunter Deutschland, für die Zukunft rüsteten.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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