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Merkel stellt sich im Streit um TTIP gegen Gabriel

Archivmeldung vom 09.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Angela Merkel (2013)
Angela Merkel (2013)

Foto: Alexander.kurz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit um das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA geht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf Konfrontationskurs zu Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). "Ich bin dafür, dass wir das Ende der Verhandlungen abwarten und dann eine Bewertung vornehmen", sagte Merkel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Europas Interesse sollte klar sein: Wir haben in vielen Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine hohe Arbeitslosigkeit – vor allem bei den jungen Menschen", fügte sie hinzu. "Daher sollten wir alles, was Arbeitsplätze schaffen kann, unterstützen.

Das Freihandelsabkommen gehört dazu." Das habe sie beim G20-Gipfel im chinesischen Hangzhou auch US-Präsident Barack Obama gesagt. Auf die Frage, ob sie einen Abschluss vor den US-Präsidentschaftswahlen im November für möglich halte, sagte Merkel: "Ich plädiere dafür, dass jetzt erst einmal weiter verhandelt wird." Gabriel hatte TTIP für "de facto gescheitert" erklärt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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