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US-Senator McCain fordert Härte gegenüber den Mullahs in Teheran

Archivmeldung vom 01.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Amerikas einflussreichster Senator, der Republikaner John McCain, hat in einem Interview mit dem Hamburger Magazin stern Härte gegenüber den Mullahs in Teheran gefordert, sollten diese weiter an der Atombombe bauen. "Das Schlimmste wäre ein nuklearer Iran", sagte der Senator und schloss einen Militäreinsätz nicht aus, um das Atomprogramm des Iran zu stoppen.

"Dies ist die wahrscheinlich größte Herausforderung seit Ende des Kalten Krieges", sagte McCain. Amerika müsse darauf vorbereitet sein, dass die Benzinpreise steigen. Die Welt müsste auch Ausfälle iranischer Öllieferungen hinnehmen, sagte der Senator.

Zugleich kritisiert McCain, der im Jahre 2000 als republikanischer Präsidentschaftskandidat gegen George Bush angetreten war, den Einsatz der US-Armee im Irak. "Ich bin sehr kritisch, was Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und seine Kriegsführung betrifft. Wegen ihr haben wir einen hohen Blutzoll bezahlt." McCain plädiert dafür, die US-Truppen im Irak weiter zu verstärken und hält selbst einen Teilabzug noch in diesem Jahr "für völlig falsch". Die Bundesregierung fordert er auf, mehr für das Land zu tun. "Ausbildung von Beamten, Büromöbel, Computer. Wir beginnen bei Null", sagte er.

Im stern-Interview ließ McCain keinen Zweifel daran, dass er gern Präsident der USA werden würde. Er will sich nach den Erfahrungen von vor sechs Jahren, als er durch eine Schmutzkampagne des Bush-Teams über ein angeblich uneheliches Kind in Schwierigkeiten geriet, bis 2007 aber genau überlegen, ob er wieder antritt.

Quelle: Pressemitteilung stern, G+J

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