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Genscher macht Deutschland für Euro-Probleme mitverantwortlich

Archivmeldung vom 18.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Hans-Dietrich Genscher / Bild: fdp-bw.de
Hans-Dietrich Genscher / Bild: fdp-bw.de

Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) hat Deutschland für die Probleme um den Euro mitverantwortlich gemacht. Die Kriterien für den Euro-Stabilitätspakt seien in den vergangenen Jahren nicht immer ernst genommen worden, sagte Genscher in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Er verwies darauf, dass ein Beitritt der Türkei auch im Interesse der EU sei.

Es handle sich um ein "großes Land, das in unserer Nachbarschaft am Mittelmeer eine wichtige politische Funktion" habe: "Es wäre ein Beispiel für das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Religionen und es wäre eine Brücke zur islamischen Welt." Die Leistung des amtierenden Außenministers Guido Westerwelle (FDP) bewertete Genscher positiv. Sein Parteifreund führe sein Amt mit großer Verantwortung, Umsicht und Kompetenz. Für Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) fand Genscher ebenfalls lobende Worte.

Bei der Ausrüstung und Bewaffnung der deutschen Soldaten in Afghanistan habe Guttenberg eine deutliche Verbesserung eingeleitet. "Wenn er davon spricht, dass unsere Soldaten sich im Krieg befinden, dann macht das klar, was dieser Einsatz für jeden Soldaten bedeutet." Die völkerrechtliche Definition sei jedoch eine andere Kategorie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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