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Bayerische Wirtschaft für Lockerung der Russland-Sanktionen

Archivmeldung vom 23.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Moskau: Russland erlässt Nachbarn Schulden. Bild: pixelio.de/Harry Hautumm
Moskau: Russland erlässt Nachbarn Schulden. Bild: pixelio.de/Harry Hautumm

Die Bayerische Wirtschaft hat sich für eine Lockerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland ausgesprochen. Gegenüber der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe) warb der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), Bertram Brossardt, vor dem Hintergrund der Vorschläge der Bundesregierung für einen gemeinsame Freihandelszone mit Russland dafür, die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland zu pflegen und zu erhalten. Selbstverständlich sei eine klare und geschlossene Haltung der europäischen Politik gegenüber Russland unerlässlich, so Brossardt.

"Doch gerade in diesen politischen und wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es ebenso wichtig, bestehende Wirtschaftsbeziehungen aufrechtzuerhalten und aktiv zu pflegen." Politik und Wirtschaft müssten "jetzt die Wirtschaftsbeziehungen, die unsere Unternehmen über 25 Jahre aufgebaut haben, erhalten". Brossardt: "Es müssen die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Sanktionen möglichst rasch aufhören."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatten sich beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos dafür ausgesprochen, Russland eine engere Wirtschaftskooperation anzubieten, um den festgefahrenen Ukraine-Konflikt zu lösen. In diesem Zusammenhang hatten sie auch von der Möglichkeit der Schaffung eines gemeinsamen Handelsraumes von Europäischer Union und Eurasischer Union gesprochen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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