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EU schließt sieben russische Banken von SWIFT aus

Archivmeldung vom 02.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Am 2. März hat die Europäische Union die folgenden russischen Banken vom SWIFT-System ausgeschlossen: VTB, Bank Rossija, Otkritie, Nowikombank, Promswjasbank, Sowkombank und WEB. Die Maßnahme ist eine der schärfsten, die die EU gegen Russland ergriffen hat. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Europäische Union hat sieben russische Banken, die bereits mit Sanktionen belegt sind, aus dem Banken-Kommunikationsnetzwerk SWIFT ausgeschlossen. Wie aus dem EU-Amtsblatt hervorgeht, sind die zweitgrößte Bank Russlands VTB sowie die Banken Rossija, Otkritie, Nowikombank, Promswjasbank, Sowkombank und WEB von der Maßnahme betroffen. Es gilt eine Übergangsfrist von zehn Tagen.

Russlands größte Bank, die Sberbank, sowie die Gasprombank stehen vorerst nicht auf der Liste. Ein hochrangiger EU-Vertreter begründete dies am Mittwoch damit, dass einige EU-Länder besonders abhängig von Energielieferungen aus Russland seien – dazu gehört auch Deutschland. Sberbank und Gasprombank seien die wichtigsten Banken für die Bezahlung der Energielieferungen. Er betonte, dass die EU gegen die Sberbank und die Gasprombank bereits andere Sanktionen verhängt habe.

Die Entscheidung dazu war bereits in der Nacht zum Sonntag getroffen worden. Nach Angaben der Bundesregierung sollen die russischen Finanzinstitute damit von den internationalen Finanzströmen abgekoppelt werden.

Ein Ausschluss aus SWIFT bedeutet, dass die Betroffenen praktisch vom globalen Finanzsystem abgeschnitten werden. Mehr als 11.000 Teilnehmer in mehr als 200 Ländern nutzen nach Angaben von SWIFT den Dienst.

Die Bank VTB reagierte bereits und sagte, dass der Schritt den Kundenservice in Russland nicht beeinträchtigen werde. "Diese Entscheidung ändert nichts an der aktuellen Lage bei Auslandsüberweisungen unserer Firmenkunden", teilte die Bank mit. Auslandsüberweisungen für Privatpersonen sind aufgrund von Sanktionen schon länger nicht mehr möglich."

Quelle: RT DE

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