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Gauck und Hollande gedenken gemeinsam der Weltkriegsopfer

Archivmeldung vom 10.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Joachim Gauck Bild: Jesco Denzel / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Joachim Gauck Bild: Jesco Denzel / Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Bundespräsident Joachim Gauck und der französische Staatspräsident Francois Hollande werden im Sommer gemeinsam der Opfer des Ersten Weltkrieges gedenken. Hollande werde Gauck am 3. August, dem Tag der Kriegserklärung vor einhundert Jahren, auf dem einstigen Schlachtfeld Hartmannsweiler Kopf im Elsass empfangen, berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf das Bundespräsidialamt.

Auf dem strategisch bedeutsamen Höhenzug lagen sich deutsche und französische Soldaten während des ganzen Krieges von 1914 bis 1918 gegenüber, an die 30.000 kamen in den Kämpfen ums Leben. Die beiden Präsidenten werden dort den Grundstein für einen deutsch-französischen Gedenkort legen. Am Tag darauf reist Gauck auf Einladung des belgischen Königs in das Nachbarland, um gemeinsam des Überfalls der Deutschen auf Belgien einhundert Jahre zuvor zu gedenken.

Auch eine deutsch-britische Zeremonie auf einem Soldatenfriedhof in Belgien ist geplant. Gauck wolle in diesem Jahr, in dem auch die 75. Wiederkehr des Beginns des Zweiten Weltkriegs und der 25. Jahrestag des Mauerfalls begangen werden, in mehreren Reden den Bogen von der europäischen Katastrophe des Jahres 1914 bis zur europäischen Wiedervereinigung 2004, dem Beitritt Polens und anderer östlicher Länder zur Europäischen Union, schlagen, heißt es weiter. Dazu zählt unter anderem eine Grundsatzrede auf dem Deutschen Historikertag im September.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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