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EU-Handelsausschuss-Chef skeptisch vor Juncker-Besuch in Washington

Archivmeldung vom 25.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Vor dem Besuch von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Washington zeigt sich Bernd Lange, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament, wenig optimistisch. "Ich glaube nicht, dass eine schnelle Einigung mit Donald Trump im Handelsstreit gelingen wird", sagte Lange dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Zu unterschiedlich seien die Interessen. Während Trump auf möglichst großen Druck und bilaterale Abkommen setze, stehe Europa für multilaterale Abkommen und einen freundschaftlichen Geist bei den Gesprächen. "Unter Druck wird es keine Einigung geben, und eine bilaterale schon gar nicht", sagte Lange. "Das Parlament wird da nicht mitspielen." Lange erwartet, dass sich die Fronten in den kommenden Monaten eher noch verhärten werden. "Gerade in der Frage der Zölle auf Autos und Autoteile muss man leider mit einer Verschärfung des Konfliktes rechnen – zumindest solange die Halbzeit-Wahlen in den USA nicht vorüber sind", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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