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Entwicklungsminister beklagt Wiederanstieg von Kinderarbeit

Archivmeldung vom 20.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat größere Anstrengungen zur Beseitigung von Kinderarbeit gefordert. "Erstmals seit zwei Jahrzehnten steigt Kinderarbeit wieder an", sagte der CSU-Politiker der "Rheinischen Post".

Weltweit müssten 160 Millionen Mädchen und Jungen arbeiten, das sei jedes zehnte Kind. "Viele schuften auch für unseren täglichen Konsum auf Kaffee- und Kakaoplantagen oder in Cobalt-Minen für unsere Handys", so der Minister.

Die Corona-Pandemie habe die Lage der Kinder verschärft. Müller verwies auf Schätzungen der internationalen Arbeitsorganisation, wonach neun Millionen Kinder zusätzlich in Kinderarbeit gedrängt worden seien. "Wo es kein soziales Sicherungsnetz gibt, Eltern nur Hungerlöhne verdienen, müssen auch die Kinder schuften, um zu überleben." Umso wichtiger sei das Lieferkettengesetz als erster Schritt zur Veränderung. Das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit müsse entlang der gesamten Lieferkette eingehalten werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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