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Bundesregierung hatte Warnung vor Briefbomben aus Griechenland

Archivmeldung vom 18.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Nachdem eine an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) adressierte Briefbombe abgefangenen worden war belegt ein Geheimbericht jetzt, dass die Bundesregierung im Vorfeld von möglichen Anschlagsversuchen griechischer Terroristen wusste. Ein Geheimbericht der deutschen Sicherheitsbehörden mit Informationen des Bundeskriminalamts (BKA) zur "Sicherheitslage in Deutschland", der "Bild" vorliegt, warnte im November 2016 vor möglichen Briefbomben "linksextremistischer/-terroristischer Gruppierungen" in Griechenland.

Die Befürchtung der Behörden: "Die in Griechenland vorherrschende Meinung zur deutschen Verantwortung für die desolate Wirtschaftslage" könnte "aufgegriffen und als Grund für Gewalttaten gegenüber deutschen Einrichtungen beziehungsweise Staatsangehörigen in Griechenland herangezogen werden".

Der Bericht kommt daher zu dem Schluss, dass eine "Ausweitung des Aktionsradius ausländischer extremistischer Gruppierungen auf Deutschland daher in Einzelfällen - beispielsweise durch per Post versandte USBV (Anmerkung: "unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung") - grundsätzlich in Betracht zu ziehen" ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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