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Aufruf zum Mord in TV-Sender Großbritanniens

Archivmeldung vom 15.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Sie müssen getötet werden" ("Wajb-ul-Qatl") forderten mehrfach Anrufer aus Europa, Asien und Pakistan in der äußerst beliebten Talk-Show "Aalim Online" des populären TV-Senders "GEO Television", die am 7. September 2008 von England aus live gesendet wurde.

GEO strahlt in zahlreiche Länder, darunter vor allem Pakistan und Großbritannien aus, und gedachte in der von Aamir Liaquat Hussain moderierten Sendung der Erklärung des Pakistanischen Parlaments vor 34 Jahren, mit der diese weltliche Instanz die Mitglieder der absolut friedfertigen islamischen Reformgemeinde der "Ahmadiyya" als Ungläubige deklarierte.

In der Gesprächsrunde, an der etliche fundamentalistische Mullahs teilnahmen und während der Anrufer ihre Meinung kundtun konnten, wurden Brandreden gehalten und anstachelnde

Kommentare abgegeben sowie durch üble Beschimpfungen gegen den Begründer der Ahmadiyya Muslim Reformgemeinde, Hazrat Mirza Ghulam Ahmad, Stimmung gemacht. Als über die Glaubensgrundsätze der Ahmadiyya gesprochen wurde, fielen oftmals jene fatalen Worte von der Pflicht der Muslime, die als vom Islam abtrünnig bezeichneten Mitglieder der Ahmadiyya zu töten, ohne dass der Moderator eingeschritten wäre. Stattdessen ließ er jede Art von Hetze zu.

Am darauf folgenden Tag, dem 8.September, wurde dann in Pakistan in der Stadt Mirpurkhaas (Provinz Sind) der allseits beliebte und geachtete Arzt, Dr. Abdul Mannan Siddiqi, am helllichten Tag durch Pistolenschüsse ermordet. Er war Vorsitzender der dortigen Gemeinde. Am 9. September wurde, ebenfalls in Sind, der Vorsitzende der Gemeinde in der Stadt Nawab Shah, Seth Muhammad Yousaf, ebenfalls ermordet. Einziger Grund war ihre Mitgliedschaft in der Ahmadiyya Muslim Gemeinde, die in Pakistan generell verfolgt wird. Sie hat sich immer wieder in den 190 Ländern der Erde, in denen sie vertreten ist, eindeutig und kompromisslos gegen Terrorismus ausgesprochen und war und ist auch demzufolge immer wieder Opfer von Hass, Willkürakten und Gewalt seitens fanatischer Mullahs geworden.

Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde in Großbritannien hat nun rechtliche Schritte gegen "GEO Television" eingeleitet.

Quelle: Ahmadiyya Muslim Jamaat

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