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Katholische Bischöfe kritisieren Pläne für Flüchtlings-Obergrenze

Archivmeldung vom 22.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stefan Heße, 2014
Stefan Heße, 2014

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat die österreichischen Pläne für eine Flüchtlings-Obergrenze kritisiert.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der Flüchtlingsbeauftragte der DBK, der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, Christen dürften nicht zulassen, dass Menschen, die unendliches Leid erfahren hätten und auf Hilfe angewiesen seien, vor verschlossenen Grenzen stünden. "Uns ist nicht erkennbar, wie eine Obergrenze umsetzbar sein soll", sagte Heße. Denn dabei müssten das im Grundgesetz verankerte Individualrecht auf Asyl und die Genfer Flüchtlingskonvention berücksichtigt werden. "Europäische Lösungen sind unverzichtbar", forderte der Erzbischof.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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