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Israel genehmigt hunderte neue Wohnungen in besetztem Ost-Jerusalem

Archivmeldung vom 28.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte Ostjerusalems; die blauen Punkte stellen israelische Siedlungen auf Palästinensergebiet dar. Bild: Kordas /
Karte Ostjerusalems; die blauen Punkte stellen israelische Siedlungen auf Palästinensergebiet dar. Bild: Kordas /

Das Innenministerium von Israel hat 1.100 neue Wohneinheiten im besetzen Ost-Jerusalem genehmigt. Das gab das Innenministerium bekannt. Der Stadtteil Gilo, in dem die Wohnungen entstehen sollen, liegt in dem Gebiet Jerusalems, das Israel im Sechs-Tage-Krieg von 1967 erobert und später annektiert hatte.

Nach Angaben des Ministeriums ist der Plan für 60 Tage lang zugänglich, um "öffentliche Einwände" anzumelden. Diese sollen dann zunächst im Stadtplanungskomitee des Ministeriums diskutiert werden, bevor Aufträge für den Bau ausgeschrieben werden.

Der Siedlungsbau ist eines der größten Hindernisse für die Friedensverhandlungen. Während die Palästinenser einen Baustopp im Westjordanland und in Ost-Jerusalem fordern, will Israel ohne neue Vorbedingungen in die Gespräche gehen. Die Palästinenser sprachen von einer tausendfachen Absage an die Friedensverhandlungen und verurteilten die Pläne genauso wie eine Sprecherin des US-Außenministeriums. Die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton, sprach sich dafür aus, die Planungen rückgängig zu machen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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