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Russland bricht Beratungen mit USA zu Beziehungs-Normalisierung ab

Archivmeldung vom 22.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
USA Militärbasen rund um Russland uns Syrien.
USA Militärbasen rund um Russland uns Syrien.

Bild: Alles Schall und Rauch Internetseite

Russland hat die bilateralen Beratungen mit den USA zu den bestehenden Problemen in den Beziehungen der beiden Länder ausgesetzt. Dies teilte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow am Mittwoch mit.

Sputnik Deutschland berichtet weiter: "Am 23. Juni sollte in Sankt Petersburg ein Treffen zwischen Rjabkow und dem US-Vize-Außenminister Thomas Shannon stattfinden.

„Bekanntlich war in den kommenden Tagen eine Fortsetzung der bilateralen Beratungen zu den angehäuften,Störfaktoren‘ in den russisch-amerikanischen Beziehungen und zur Suche nach Auswegen aus einer äußert komplizierten Lage geplant gewesen, in die die US-Seite die Partnerschaft mit Russland getrieben hat“, hieß es in der entsprechenden Erklärung auf der Webseite des russischen Außenministeriums.

Doch die gestrige Entscheidung zur Verhängung neuer Sanktionen habe einen solchen Dialog unmöglich gemacht. Auch inhaltlich sei dieses Treffen nicht zweckmäßig, da Washington sich nach wie vor weigere, das im Dezember vergangenen Jahres enteignete russische diplomatische Eigentum zurückzugeben.

Die US-Seite hat die Absage des Treffens bereits kommentiert. Das amerikanische Außenministerium bedauert laut seiner Sprecherin Heather Nauert, dass Russland auf die „Möglichkeit verzichtet hat, Probleme zu besprechen, die den Beziehungen zwischen den USA und Russland im Wege stehen“.

Am Dienstag hatte das US-Finanzministerium die antirussischen Sanktionen erweitert. Die Liste umfasst 38 Personen und Firmen aus Russland und dem Donbass. Betroffen ist unter anderen der russische Vizeminister für die Entwicklung der Wirtschaft, Sergej Nasarow.

Sanktioniert wurde auch das russische Biker-Zentrum „Nachtwölfe“, dessen Gründer der gleichnamige Motorrad- und Rockerclub ist.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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