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Erdbebengebiet: Große Zerstörungen und Hoffnung auf Überlebende

Archivmeldung vom 07.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

179 geborgene Leichen, 1500 Verletzte, 70.000 Menschen obdachlos: die bisherige Bilanz nach dem verheerenden Erdbeben in Mittelitalien ist erschreckend. Und die Region kommt nicht zur Ruhe: In der Nacht hat es einige schwächere, aber auch deutlich spürbare Nachbeben gegeben.

Die Suche nach Überlebenden geht weiter. Unterdessen hat das humedica-Team das Erdbebengebiet erreicht.

Dank der freundlichen Erlaubnis der Bundeswehr am Kaufbeurer Fliegerhorst und der großartigen Unterstützung durch den Allgäuer Geschäftsmann Stefan Unzicker (Firma "Moving Terrain") konnte das dreiköpfige Team mit Koordinator Markus Köhler (Kaufbeuren) sowie den beiden humedica-Ärzten Professor Dr. Bernd-Dieter Domres und Dr. Tobias Kees (beide Tübingen) noch am Montagabend in die Abruzzen geflogen werden; der Unternehmer Stefan Unzicker hatte das Team persönlich in seinem Kleinflugzeug nach Mittelitalien transportiert.

Mit im Gepäck haben die Ersthelfer ein Medikamente, die speziell bei Katastrophen wie diesem furchtbaren Erdbeben zum Einsatz gebracht werden können.

In L'Aquila unterstützt das Team die Hilfsbemühungen der lokalen Partner von der Evangelischen Allianz, einem Verbund verschiedener christlicher Kirchen in Italien. In einem Telefonat schilderte humedica-Koordinator Markus Köhler seine Eindrücke wie folgt: "Die Zerstörungen sind immens, insbesondere ältere Gebäude sind regelrecht in sich zusammengefallen. Das Ausmaß der Katastrophe ist nur schwer abzusehen."

Dank der guten lokalen Kontakte und Anbindungen wird das Team zeitnah seine Möglichkeiten einbringen können. Insbesondere Helfer Professor Dr. Bernd Domres wird dabei seine großen Erfahrungen weitergeben. Er gehört zu den renommiertesten Chirurgen und Katastrophenmedizinern Deutschlands. Der ehemalige Chefarzt im Universitätsklinikums Tübingen und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin e. V. ist zudem Mitglied der Schutzkommission beim Bundesminister des Inneren im Fachbereich Medizin. Professor Domres war zuletzt im August 2007 für humedica im Einsatz, damals beim Erdbeben im peruanischen Pisco.

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland dringend um schnelle Unterstützung für diesen besonderen Hilfseinsatz für unsere Freunde und südlichen Nachbarn in Italien in Form einer konkreten Spende:

humedica e. V.
Stichwort "Erdbeben Italien"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

Quelle: humedica
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