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Erzbischof von Mossul will Hilfe von US-Diplomaten im Irak

Archivmeldung vom 08.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte von Irak / Bild: datenbank-europa.de
Karte von Irak / Bild: datenbank-europa.de

Der Erzbischof von Mossul, Yoanna Petrus Mouché, das Oberhaupt von 60.000 syrisch-katholischen Christen, fordert die Hilfe von US-Diplomaten im Irak: "Wenn die Amerikaner und die Vereinten Nationen schon zugelassen haben, dass wir vertrieben, verschleppt und ermordet werden, dann sollen sie uns wenigstens ein sicheres Gebiet zuweisen, wo wir gemeinsam weiterleben können – statt zerrissen zu werden", sagte Mouché dem "Zeit Magazin".

Unter Saddam Hussein hätten Christen zwar keine vollen Rechte gehabt, "aber sie lebten in Sicherheit. Jetzt sind wir vogelfrei." Auch der Erzbischof musste fliehen, als im vorigen Sommer Christen aus ihren angestammten Gebieten im Irak vertrieben wurden. Er glaube nicht daran, dass die Christen wieder mit ihren sunnitischen Nachbarn zusammenleben können, nachdem "sie unsere Häuser geplündert und sich unser Land angeeignet haben. Momentan kann ich leider niemandem abraten, der auswandern will", so der 71-jährige Mouché, der aktuell durch Europa reist und um Hilfe für seine Diözese bittet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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