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US-Sanktionen gegen chinesische Firmen: Peking kündigt Gegenmaßnahmen an

Archivmeldung vom 27.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning  (2023) Bild: Legion-media.ru / Kyodo/Newscom
Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning (2023) Bild: Legion-media.ru / Kyodo/Newscom

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning hat die neuen US-Sanktionen gegen chinesische Unternehmen scharf verurteilt. Die Maßnahmen der USA hätten "nicht den geringsten legitimen Grund". China werde notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Peking verurteilt die US-Sanktionen, die Washington am 24. Februar gegen chinesische Unternehmen wegen Russland verhängt hat, und wird notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen, sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning am Montag. Mao kommentierte die Beschränkingen auf einer Pressekonferenz. Die russische Nachrichtenagentur TASS zitiert sie wörtlich:

"Wir sind äußerst unzufrieden mit solchen Maßnahmen und bringen unseren entschiedenen Protest zum Ausdruck."

Zudem erklärte Mao, dass China weiterhin die notwendigen Maßnahmen ergreifen werde, um die legitimen Rechte chinesischer Unternehmen zu schützen. Sie betonte dabei, dass die neuen Druckmaßnahmen der USA "nicht den geringsten legitimen Grund" hätten und vom UN-Sicherheitsrat nicht gebilligt worden seien. Sie bezeichnete die Maßnahmen als "typische einseitige Sanktionen" und "langarmige Gerichtsbarkeit".

Außerdem ist die chinesische Diplomatin der Ansicht, dass Washington die Interessen Chinas ernsthaft verletze. Sie sagte dazu:

"Wir haben der US-Seite diesbezüglich bereits eine ernste Rüge erteilt."

Zudem unterstütze Peking eine politische Lösung des Ukraine-Konflikts, sagte die chinesische Diplomatin. Die Vereinigten Staaten hingegen trügen durch ihre massive Militärhilfe für Kiew zur Eskalation bei, fügte sie hinzu.

Am 24. Februar hatte das US-Finanzministerium seine Sanktionen gegen Russland ausgeweitet. Damit wurden Ausfuhrbeschränkungen verhängt und 76 Unternehmen aus Russland neben Unternehmen aus anderen Ländern auf die schwarze Liste gesetzt."

Quelle: RT DE

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