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AfD-Chef schließt Kooperation mit britischen Rechtspopulisten aus

Archivmeldung vom 28.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bernd Lucke in München 2013
Bernd Lucke in München 2013

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit deutlichen Worten hat der Chef der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, parteiinternen Überlegungen für eine Zusammenarbeit mit der der United Kingdom Independent Partei (UKIP) eine Absage erteilt.

Er nahm dabei Bezug auf eine Veranstaltung der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) am Donnerstagabend in Köln, bei der der UKIP-Vorsitzende Nigel Farage als Gastredner auftrat: "Die AfD missbilligt diese Veranstaltung als ein falsches und irreführendes Signal, da sie mehrfach betont hat, dass sie im Europäischen Parlament keine Zusammenarbeit mit UKIP anstrebt", sagte Lucke "Handelsblatt-Online".

Er wandte sich damit gegen den Spitzenkandidaten der AfD in Nordrhein-Westfalen für die Europawahl, Marcus Pretzell. Pretzell, der auch dem AfD-Bundesvorstand angehört, hatte am Rande der Veranstaltung dem WDR-Fernsehen gesagt, eine Kooperation mit der UKIP im künftigen EU-Parlament sei "nicht ausgeschlossen".

Lucke betonte, dass die "Junge Alternative" von der AfD unabhängig sei und ihre Entscheidungen eigenverantwortlich treffe. "Die JA hat dabei immer betont, dass es ihr um eine reine Informationsveranstaltung ging und nicht um eine Demonstration politischer Nähe zur UKIP." Dennoch sei die Veranstaltung "sicherlich nicht gerade ein Ausweis großen politischen Fingerspitzengefühls".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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