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Sinn kritisiert Griechenland-Paket: "Wahrhaftigkeit fehlt"

Archivmeldung vom 15.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Werner Sinn (2012)
Hans-Werner Sinn (2012)

Foto: Romy Bonitz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat die Vereinbarungen zwischen Geldgebern und griechischer Regierung über das dritte Rettungspaket scharf kritisiert. In einem "Bild"-Interview sagte Sinn, dem Programm fehle die Wahrhaftigkeit.

"Die Vereinbarungen sind eine schwer verständliche Mischung aus Detailvielfalt und Schwammigkeit bei den Formulierungen", sagte Sinn zu "Bild". Harte Ausgabenkürzungen gebe es nur wenige, "dafür aber viel Hoffnung, dass der griechische Staat in Zukunft seine Steuern wird eintreiben können, obwohl ihm das in den zurückliegenden Jahren nicht gelungen ist". Als größte Risiken nannte Sinn die Vorgaben für Wirtschaftswachstum und den Primärüberschuss. "Diesem Programm fehlt die Wahrhaftigkeit."

Mit dem Rettungspaket würden "weitere Mittel der Steuerzahler in ein Fass ohne Boden geschüttet". Sinn: "Der Bundestag weiß hoffentlich, was er hier abnicken soll."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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