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Bericht: Bund zahlte rund 70 Millionen Euro für Nord-Stream-Röhren

Archivmeldung vom 16.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lagerungsstätte ungenutzter Röhren, die beim Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 übrig geblieben sind, Mukran-Port in Sassnitz auf der deutschen Insel Rügen.
Lagerungsstätte ungenutzter Röhren, die beim Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 übrig geblieben sind, Mukran-Port in Sassnitz auf der deutschen Insel Rügen.

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Bundesregierung hat einem Medienbericht zufolge für den Kauf von 3.000 übrig gebliebenen Röhren für die Gaspipeline Nord Stream 2 rund 70 Millionen Euro ausgegeben. Der Bund habe die Röhren im März gekauft, schreibt das Portal "Business Insider" unter Berufung auf mehrere Quellen.

Der Deal galt demnach als heikel, da die Bundesregierung zuvor erst alle sanktionsrechtlichen Fragen klären musste. Im Bundeswirtschaftsministerium selbst wollte man sich dem Portal zufolge bislang nicht zu den Details des Kaufs äußern: "Über die Menge der Rohre und die Kosten können wir keine Auskunft geben, da die Verträge als vertraulich eingestuft wurden", hieß es auf Anfrage von "Business Insider".

Die Röhren sollen zur Anbindung eines geplanten Flüssiggas-Terminals in Mukran auf Rügen genutzt werden. Für die 50 Kilometer lange Strecke zum Einspeiseort Lubmin sollen die Röhren reichen, hieß es aus Regierungskreisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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