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Gauck erinnert an Ausbruch des Ersten Weltkriegs

Archivmeldung vom 04.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Joachim Gauck (2014)
Joachim Gauck (2014)

Foto: Kleinschmidt / MSC
Lizenz: CC-BY-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Joachim Gauck hat am Montag an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert. Bei einer Gedenkfeier mit Staats- und Regierungschefs aus rund 20 Ländern im belgischen Lüttich rief Gauck dazu auf, "nicht nur in den Worten der Erinnerung und des Gedenkens, sondern auch durch unser Handeln in Gegenwart und Zukunft" zu zeigen, dass man aus den Lektionen der beiden großen Kriege gelernt habe.

Noch immer gebe es überall in der Welt Kriege und Bürgerkriege: "Wir können nicht gleichgültig bleiben, wenn Menschenrechte missachtet werden, wenn Gewalt angedroht oder ausgeübt wird. Wir müssen aktiv eintreten für Freiheit und Recht, für Aufklärung und Toleranz, für Gerechtigkeit und Humanität", so Gauck weiter.

Dass heute in Europa die Stärke des Rechts statt des Rechts des Stärkeren gelte, sei keine Selbstverständlichkeit. "Die zivilisatorische Leistung, die darin liegt, dass kleinere und größere Mitgliedstaaten der Europäischen Union heute friedlich in Brüssel um gemeinsame Positionen ringen und sich auf gemeinsame Politik verständigen, sie ist nicht zu überschätzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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