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Awacs-Einsatz: SPD-Abgeordneter Arnold: Zurückhalten von Informationen passt nicht zu einer Parlamentsarmee

Archivmeldung vom 30.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat kritisiert, dass Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) die Koalitionsfraktionen nicht rechtzeitig über Überlegungen der NATO informiert hat, über Afghanistan Awacs-Flugzeuge einzusetzen.

"Ich hätte mir gewünscht, dass bei den Gesprächen über das neue Mandat alle Fakten auf den Tisch kommen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "So verstehe ich Parlamentsarmee. Wenn das Ministerium mit Informationen zurückhält, dann ist das mit meiner Vorstellung von Parlamentsarmee nicht kompatibel." Die letzten Gespräche über die Aufstockung des ISAF-Mandats fanden Ende Juni statt.

Ein Sprecher Jungs hat jetzt jedoch eingeräumt, dass das Ministerium bereits seit März von den Awacs-Überlegungen der NATO wusste.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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