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US-Außenamt bietet 10 Mio. Dollar für Infos über REvil-Hacker

Archivmeldung vom 09.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Hacker, Symbolbild  - SNA, 1920, 08.11.2021 (Foto: © SNA / Alexej Malhawko)
Hacker, Symbolbild - SNA, 1920, 08.11.2021 (Foto: © SNA / Alexej Malhawko)

Die USA sind bereit, bis zu zehn Millionen US-Dollar für Informationen über die Anführer der Ransomware-Gruppe „Sodinokibi“ zu zahlen, wie das US-Außenministerium am Montag mitteilte.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "„Das Außenministerium bietet eine Belohnung von bis zu zehn Millionen US-Dollar für Informationen, die zur Identifizierung oder zum Aufenthaltsort von Personen führen, die eine Führungsposition in der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalitätsgruppe Sodinokibi, die mit Erpressungssoftware (Ransomware) arbeitet, innehaben“, heißt es in der Mitteilung.

Mit diesem Schritt wolle Washington sein Engagement demonstrieren, Ransomware-Opfer auf der ganzen Welt vor der Ausbeutung durch Cyberkriminelle zu schützen und mit Nationen zusammenzuarbeiten, die bereit seien, diese Kriminellen vor Gericht zu stellen.

Die Ransomware-Gruppe „Sodinokibi“, auch bekannt als REvil, soll für den Ransomware-Vorfall gegen den weltweit größten US-Fleischproduzenten JBS sowie gegen das IT-Management-Unternehmen Kaseya verantwortlich gewesen sein.

Die amerikanischen Behörden gaben früher am Tag bekannt, dass gegen zwei mutmaßliche Mitglieder des Kollektivs Anklage erhoben worden sei – gegen den Russen Jewgeni Poljanin und den Ukrainer Jaroslaw Wassinski.

Seit dem Frühjahr berichten die USA über massive Cyberangriffe auf ihre Unternehmen. Mitte Mai wurde auch der große US-Pipelinebetreiber Colonial Pipeline mit der Erpressungssoftware DarkSide angegriffen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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