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Afghanistan: Mindestens drei Tote bei Selbstmordanschlag in Kabul

Archivmeldung vom 18.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Islamische Republik Afghanistan Flagge
Islamische Republik Afghanistan Flagge

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei einem Selbstmordanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Dienstagmorgen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und viele weitere verletzt worden. Zeugen berichteten laut örtlichen Medienberichten von dichtem, schwarzen Rauch, welcher über dem Explosionsgebiet aufstieg.

Regierungstruppen sperrten das betroffene Areal kurz nach dem Anschlag ab. Die Polizei versuchte, Schaulustige vom Anschlagsort fernzuhalten, da man einen zweiten Anschlag befürchtete. Das Attentat fand nur wenige Stunden vor der Bekanntmachung statt, dass die Übergabe der Sicherheitsverantwortung des Landes von der Nato an die heimischen Sicherheitskräfte in die finale Phase geht. Bislang hat sich keine Gruppe zu dem Anschlag bekannt.

Westerwelle: Sicherheitsübergabe in ganz Afghanistan ist Meilenstein

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Ankündigung des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai, die Verantwortung für die Sicherheit in ganz Afghanistan zu übernehmen, begrüßt und als Meilenstein bezeichnet. "Der Beginn der letzten Phase der Übergabe der Sicherheitsverantwortung in ganz Afghanistan ist ein Meilenstein. Die heute von Präsident Karsai verkündete Entscheidung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zur vollen Souveränität und Eigenverantwortung Afghanistans", sagte Westerwelle am Dienstag in Berlin. Die Transition bis hin zum vollständigen Abzug der internationalen Kampftruppen bis Ende 2014 liege damit weiter im Plan, so der Bundesaußenminister. "Trotz aller Rückschläge und Problemen auch bei der Sicherheitslage sind es immer mehr die Afghanen selbst, die für ihre Sicherheit verantwortlich sind, und unser Engagement wird immer ziviler. Diese Neuausrichtung nach über zehn Jahren des internationalen Militäreinsatzes bleibt mit Schwierigkeiten verbunden, ist aber richtig und notwendig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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