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CSU-Chef: EuGH-Urteil zur Arbeitszeiterfassung "klug" umsetzen

Archivmeldung vom 16.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Markus Söder (2018)
Markus Söder (2018)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Chef Markus Söder hat eine "kluge und umsichtige" Umsetzung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Arbeitszeiterfassung angemahnt. Das Urteil sei "eine sehr weitreichende Entscheidung", die noch mehr Bürokratie für die Wirtschaft bedeute, sagte der bayerische Ministerpräsident der "Passauer Neuen Presse".

Das Urteil dürfe aber nicht dazu führen, dass ganze Branchen, "die ohnehin schon unter Fachkräftemangel leiden, wie Handwerk, Gastronomie oder Tourismus, durch Bürokratieaufwand völlig zum Erliegen kommen", so Söder. Es drohten massive Kostensteigerungen im Bereich der mittelständischen Wirtschaft, warnte der CSU-Vorsitzende. "Deshalb müssen wir das Urteil klug und umsichtig umsetzen." Am Ende solle keine zusätzliche Belastung für die mittelständische Wirtschaft stehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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