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Südkoreas Staatschef warnt Nordkorea vor weiteren Provokationen

Archivmeldung vom 29.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Südkorea
Flagge von Südkorea

Knapp eine Woche nach dem tödlichen Artillerieangriff auf die südkoreanische Insel Yeonpyeong hat der südkoreanische Staatschef Lee Myung Bak das kommunistische Regime in Pjöngjang scharf vor weiteren Provokationen gewarnt. "Ich kann nicht umhin, meine Wut über die Brutalität des Regimes im Norden auszudrücken", erklärte Lee am Montag in einer Fernsehansprache. Er werde dafür sorgen, "dass der Norden den Preis für jede seiner Provokationen bezahlen wird".

Der südkoreanische Staatschef erklärte weiter, dass ein militärischer Angriff gegen Zivilisten "ein unmenschliches Verbrechen" sei, das "selbst in Zeiten des Krieges verboten ist." Derzeit führt die südkoreanische Armee gemeinsam mit den USA ein Seemanöver im Gelben Meer durch. Nordkorea hatte davor gewarnt, eine Verletzung der umstrittenen Seegrenze mit weiteren Angriffen zu beantworten. Nordkorea hatte die Insel Yeonpyeong am vergangenen Dienstag mit rund 170 Granaten beschossen.

Dabei wurden zwei Soldaten und zwei Zivilisten getötet. Südkorea hatte daraufhin zurück gefeuert und die Armee in den höchsten Alarmzustand seit dem Ende des Korea-Krieges im Jahr 1953 versetzt. Zudem trat Verteidigungsminister Kim Tae Young am Freitag zurück. Ihm war vorgeworfen worden, nach dem Angriff zu spät reagiert zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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