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Erdogan: Mindestens 232 Tote nach Grubenunglück

Archivmeldung vom 14.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Recep Tayyip Erdoğan, 2012
Recep Tayyip Erdoğan, 2012

Foto: Gobierno de Chile
Lizenz: CC-BY-3.0-cl
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Angaben des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan sind bei dem schweren Grubenunglück in der West-Türkei mindestens 232 Menschen ums Leben gekommen. Das sagte Erdogan bei einem Besuch des Unglücksorts am Mittwoch vor Journalisten. Laut örtlichen Medienberichten könnten sich noch Hunderte Kumpel unter Tage befinden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte dem türkischen Ministerpräsidenten am Mittwoch in einem Kondolenztelegramm deutsche Hilfe angeboten. "Deutschland steht in diesen schweren Stunden eng an der Seite Ihres Landes und ist gern zur Hilfe bereit", heißt es in dem Schreiben der Kanzlerin.

Merkel habe die Nachrichten von dem schweren Grubenunglück in der West-Türkei "mit Erschütterung" verfolgt. "Ich möchte Ihnen und Ihren Landsleuten mein tief empfundenes Mitgefühl ausdrücken. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer", so Merkel in dem Telegramm an Erdogan weiter.

Nach Grubenunglück: Deutschland bietet Türkei Hilfe an

"Deutschland steht bereit zu helfen, wenn die Türkei das wünscht", sagte der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch.

Er sei erschüttert über das furchtbare Unglück. "Den Angehörigen der Opfer gilt mein tief empfundenes Mitgefühl, den Verletzten wünsche ich baldige Genesung. Unsere Gedanken sind auch bei den Kohlekumpeln, die noch eingeschlossen sind. Wir hoffen, dass auch sie gerettet werden können", so Steinmeier. Noch immer sollen mehrere Hundert Kumpel unter Tage eingeschlossen sein.

Bundespräsident kondoliert türkischem Präsidenten

Nach dem schweren Grubenunglück in der Türkei hat Bundespräsident Joachim Gauck dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül ein Kondolenztelegramm übersandt. "Mit Trauer und Bestürzung habe ich von dem tragischen Grubenunglück erfahren, das sich in Soma ereignet hat und dem so viele Menschen zum Opfer gefallen sind. Ich möchte Ihnen, auch im Namen meiner Landsleute, meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen", heißt es in dem Schreiben. Und weiter: "Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und den Angehörigen der noch vermissten Bergleute. Ich wünsche ihnen Kraft für die vor ihnen liegende schwere Zeit. Ich hoffe sehr, dass die weiterhin vermissten Bergleute lebend geborgen werden können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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