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Julian Assange verteidigt erneut Wikileaks

Archivmeldung vom 08.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Julian Assange Bild: Espen Moe / de.wikipedia.org
Julian Assange Bild: Espen Moe / de.wikipedia.org

Der inhaftierte Wikileaks-Gründer Julian Assange hat in einem am Mittwoch veröffentlichten Beitrag die Enthüllungsplattform erneut verteidigt. In der autralischen Tageszeitung "The Australian" beschreibt Assange Wikileaks als "wichtiger denn je". Durch die Veröffentlichungen der Dokumente seien bislang keine Menschenleben gefährdet worden, in der "vierjährigen Geschichte der Plattform haben sich einige Regierungen verändert, aber bisher wurde keine einzige Person verletzt." Einen Tag nach der Verhaftung des Wikileaks-Gründers in London hat die australische Regierung ihren umstrittenen Staatsbürger gegen den Vorwurf des Geheimnisverrats in Schutz genommen.

In einem Kommentar vom australischen Außenminister Kevin Rudd zu Assanges Beitrag heißt es: "Die Demokratie braucht wirkungsvolle und starke Medien, um ehrliches Regieren zu ermöglichen. Dazu hat Wikileaks beigetragen." Die Australische Regierung werde Assange "jede angemessene konsularische Hilfe anbieten", so Rudd.

Grundlage der Festnahme Assanges war ein von Schweden ausgestellter internationaler Haftbefehl wegen des Verdachts der Vergewaltigung und sexueller Belästigung. Assange wird zunächst in Gewahrsam bleiben. Ein britisches Gericht hat einen Antrag auf Freilassung gegen Kaution abgelehnt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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