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Russische Regierung bestätigt mehr als 3.500 Festnahmen

Archivmeldung vom 07.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de
In Handschellen: neue Regelung für das Surfen gefordert. Bild: Rike, pixelio.de

Bei Protesten gegen den Krieg in der Ukraine sind in Russland mehr als 3.500 Personen festgenommen worden. Das berichten am Sonntag mehrere russische Nachrichtenagenturen übereinstimmend unter Berufung auf das russische Innenministerium.

Demnach gab es allein in Moskau bei "nicht genehmigten Kundgebungen" 1.700 Festnahmen, in St. Petersburg 750. In anderen Regionen wurden russischen Regierungsangaben zufolge mehr als 1.000 Personen in Gewahrsam genommen. Insgesamt sprach das Innenministerium von 5.200 Teilnehmern bei den Protesten. Demonstrationen gegen den Krieg sind in Russland untersagt.

Das russische Innenministerium hatte zuletzt harte Maßnahmen gegen Verstöße angekündigt. Auch die Medien werden in ihrer Berichterstattung immer weiter eingeschränkt. Das russische Parlament hatte zuletzt ein Gesetz gegen "Fake News" verschärft. Demnach wird künftig explizit die Verbreitung "falscher Informationen" über den Krieg in der Ukraine oder die Forderung nach Sanktionen bestraft. Das Gesetz sieht Strafen von bis zu 15 Jahren Gefängnis vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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