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Asselborn kritisiert britische Premierministerin May

Archivmeldung vom 31.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jean Asselborn Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jean Asselborn Bild: UN Geneva, on Flickr CC BY-SA 2.0

Teile der Austrittserklärung der britischen Premierministerin Theresa May stoßen auf deutliche Kritik in der Europäischen Union. "Es gehört sich nicht, Sicherheit und Handel gegeneinander auszuspielen", sagte der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn der "Süddeutschen Zeitung". In ihrem Brief hatte May eine Verbindung hergestellt zwischen dem britischen Anliegen, schnell ein umfassendes Handelsabkommen mit der EU zu schließen, und der Kooperation in Sicherheitsfragen.

Das Scheitern einer Vereinbarung bedeute, "dass unsere Zusammenarbeit im Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus geschwächt würde", hatte sie gewarnt. "Mit weniger Zusammenarbeit schaden die Briten ihrer eigenen Sicherheit", hielt Asselborn dem entgegen. Auch im Verteidigungsbereich sei das kein glaubwürdiges Druckmittel. "Für die äußere Sicherheit ist vor allem die Nato zuständig", sagte Asselborn. "Und da bleiben die Briten Mitglied."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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