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Steinmeier verurteilt Islamisten-Angriff an tunesisch-libyscher Grenze

Archivmeldung vom 07.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0
Frank-Walter Steinmeier Bild: Latvian Foreign Ministry, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat den Angriff von Islamisten in der tunesischen Stadt Ben Guerdane scharf verurteilt. "Der Versuch, mit Mord und Gewalt die tunesische Demokratie zu destabilisieren, darf nicht gelingen", erklärte Steinmeier am Montag am Rande seines Besuchs in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Deutschland stehe Tunesien auf seinem Weg tatkräftig zur Seite, "gerade auch im Kampf gegen die terroristische Bedrohung".

Der Angriff zeige, "wie richtig und notwendig es ist, dass wir einen Schwerpunkt unserer Unterstützung auf die Stärkung der tunesischen Grenzsicherung legen", so Steinmeier. "Er zeigt aber auch, wie dringlich es für die ganze Region ist, dass wir eine Stabilisierung Libyens erreichen, damit ISIS dort keinen sicheren Rückzugsort mehr findet. Vor allem muss nun schnell die libysche Einheitsregierung bestätigt werden und die Umsetzung des Friedensabkommens in Angriff nehmen."

Am Montagmorgen hatten etwa zwei Dutzend bewaffnete Angreifer in Ben Guerdane Militär- und Polizeiposten attackiert. Wie das Innenministerium in Tunis mitteilte, wurden 21 Terroristen getötet und sechs weitere festgenommen. Bei dem Angriff sollen sieben Zivilisten, ein tunesischer Soldat sowie ein Zollbeamter getötet worden sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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