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SPD will Staaten für Kooperation bei Abschiebungen belohnen

Archivmeldung vom 31.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Burkhard Lischka (2017)
Burkhard Lischka (2017)

Bild: Nilz Böhme

Die SPD im Bundestag will Staaten die Visa-Erteilung erleichtern, sofern sich diese Ländern bei der Rücknahme von abgelehnten Asylsuchenden aus Deutschland kooperativ zeigen.

"Die Bundesregierung muss verstärkt Abkommen mit Herkunftsländern von abgelehnten Asylbewerbern aushandeln. Dabei muss es größere Anreize für Staaten geben, die kooperieren. Dazu können Visa-Erleichterungen zählen, etwa für Studenten, Auszubildende oder Forscher", sagte der SPD-Innenexperte Burkhard Lischka den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

"Aber auch Sanktionen für Länder, die Rücknahmen von Asylsuchenden anlehnen, sind wichtig. Hier könnte Deutschland die Zusage dieser Visa deutlich erschweren", hob Lischka hervor. Derzeit verhandelt Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) über ein Gesetz zur Verschärfung der Abschiebepraxis.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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