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UNHCR-Bericht: Globale Krisen lassen Asylbewerberzahlen ansteigen

Archivmeldung vom 27.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
António Guterres
António Guterres

Foto: Antônio Milena/ABr
Lizenz: CC-BY-3.0-br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zahl der Asylanträge ist in der ersten Hälfte des Jahres durch die globalen Krisen weiter angestiegen: Einem Bericht des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) zufolge haben zwischen Anfang Januar und Ende Juni 2014 rund 330.700 Menschen in verschiedenen Industriestaaten um Asyl ersucht. Das entspricht einem Anstieg von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bis zum Ende des Jahres rechne man mit rund 700.000 Asylsuchenden.

Zwei Drittel der Asylanträge verteilen sich dem UNHCR zufolge auf nur sechs Länder: Deutschland, die USA, Frankreich, Schweden, die Türkei und Italien. Die meisten Asylsuchenden kamen demnach aus Syrien und dem Irak, gefolgt von Afghanistan und Eritrea.

"Wir leben in einer Zeit wachsender Konflikte", sagte UN-Flüchtlingskommissar António Guterres. "Die internationale Gemeinschaft muss die Menschen darauf vorbereiten, dass fehlende Konfliktlösungen zur Folge haben, dass in den kommenden Monaten und Jahren mehr Menschen Zuflucht und Schutz suchen werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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