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Thomas Piketty: "Der Vertrauensverlust in die Euro-Zone wird fortschreiten"

Archivmeldung vom 06.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Piketty (2014)
Thomas Piketty (2014)

Foto: Sue Gardner
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der französische Star-Ökonom Thomas Piketty hält die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) für wirkungslos. "Ich glaube schon, dass Draghi und die EZB in bester Absicht handeln", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

"Aber meiner Meinung nach konzentrieren wir uns über Gebühr auf die Geldpolitik, und vernachlässigen darüber die Steuerpolitik." Eine europäische Geldpolitik zu entwerfen für 18 unterschiedlich stark verschuldete Staaten mit 18 unterschiedlichen Steuersystemen, das sei beinahe unmöglich, sagte Piketty: "Ich befürchte, solange wir uns in diesem Rahmen bewegen, wird der Vertrauensverlust in der Eurozone fortschreiten."

Piketty, der am renommierten französischen Institut für Ökonomie in Paris forscht, sorgt zurzeit mit seinem Werk "Capitel in the 21st Century" weltweit für Furore.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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