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Macron und Le Pen streiten in TV-Duell um Preissteigerungen

Archivmeldung vom 21.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Fernsehen am Fernseher auch TV genannt (Symbolbild)
Fernsehen am Fernseher auch TV genannt (Symbolbild)

Bild: pixelio.de, Peter Schuster

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Herausforderin Marine Le Pen sind am Mittwoch zum einzigen TV-Duell vor der Stichwahl um die Präsidentschaft zusammengekommen. Dabei stritten die beiden gleich zu Beginn leidenschaftlich um mögliche Maßnahmen gegen die Explosion der Lebenshaltungskosten.

Le Pen versprach ein breites Entlastungspaket, bestehend aus Steuersenkungen, insbesondere auch eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Energie. Macron warb für die von ihm bereits initiierte Deckelung der Spritpreise und betonte immer wieder, dass Le Pen dagegen gestimmt habe. Die rechtfertigte sich damit, "das System ändern" zu wollen. Beim zweiten Thema - dem Krieg in der Ukraine - wiederholte Macron bekannte Positionen, einerseits Waffen liefern zu wollen, andererseits aber auch eine Ausweitung des Krieges auf andere Länder zu verhindern.

Le Pen bemühte sich gleich zu Beginn ihrer Ausführungen zu diesem Thema, klarzustellen, dass sie solidarisch mit der Ukraine sei. "Wir müssen der Ukraine helfen, das ist klar", sagte sie. Eine Position, die keineswegs selbstverständlich ist, hatte Le Pen doch früher deutliche Sympathien für Putin gezeigt. Macron hatte bei der Präsidentschaftswahl im ersten Wahlgang vor zehn Tagen 27,8 Prozent der Stimmen bekommen, Le Pen 23,3 Prozent. In Umfragen für den direkten Vergleich in der Stichwahl hatte Le Pen in den letzten Wochen aufgeholt, in den allerletzten Tagen aber auch wieder ein paar Punkte verloren, sodass Macron nun scheinbar einen relativ deutlichen Vorsprung von zehn Prozent und mehr hat. Gewählt wird am Sonntag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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