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Vize-Außenminister: Russland verjagt weder ausländische Medien noch Geschäftsleute

Archivmeldung vom 12.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Sergej Rjabkow
Sergej Rjabkow

Von Tasnim News Agency, CC-BY 4.0, Link

Der Rückzug einer Reihe ausländischer Medien aus Russland ist laut dem Vize-Außenminister Sergej Rjabkow nicht auf die Aktivitäten Moskaus zurückzuführen. Dasselbe gelte auch für ausländische Unternehmer. Dies schreibt Schadrina Anna von SNA-News.

Weiter schreiben sie dazu folgendes in ihrem Telegram-Kanal: "„Wir verjagen niemanden. Von der ‚New York Times‘ braucht man nicht zu sprechen, sie sind selbst gegangen“, äußerte er gegenüber dem TV-Sender „Perwy kanal“ am Samstag.

„Eigentlich ist das, was mit den Medien geschieht, mit der Einschränkung des Zugangs zu Informationen, die eine alternative Sichtweise zu dem Narrativ darstellen, das durch die Bemühungen der dominierenden Einflussgruppen im Westen aufgezwungen wird, eine weitere harte Lektion, nämlich dass es nicht hinnehmbar ist, diesen Menschen zu glauben“, fügte er hinzu.

„Wir lassen die Situation nie eskalieren, wir gehen niemals darauf ein, diese Eskalationsspirale nach oben zu drehen. Wir gehen auch verantwortungsvoll an das heran, was in der Wirtschaft vor sich geht“, betonte der Vize-Außenminister.

Die globalen Lieferketten würden derzeit gestört, jedermann spreche von der steigenden Inflation und die internationalen Organisationen seien über den Mangel an Nahrungsmitteln besorgt, betonte Rjabkow. „Wer braucht das? Warum wird das getan? Das wird getan, um die Position der USA als Zentrum der Dominanz, als Zentrum des Diktats in allen Bereichen zu stärken. Für uns ist das eine ganz offensichtliche Politik Washingtons“, sagte er abschließend."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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