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Ostukraine: Gefahr einer Öko-Katastrophe durch Beschuss von Gorlowka

Archivmeldung vom 12.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: stirol.net
Bild: stirol.net

Eine Fortsetzung des Beschusses der Stadt Gorlowka und des Werkes Stirol, einem der größten Chemiebetriebe in der Ukraine, kann laut seinem Sprecher Pawel Brykow eine ökologische Katastrophe heraufbeschwören. Dies meldete am gestrigen Montag Radio "Stimme Russlands" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti.

Weiter hieß es in der Meldung: "Seinen Worten nach werden Einwohner der Ukraine, Russlands und Weißrusslands durch das verantwortungslose Handeln der ukrainischen Armee täglich dem tödlichen Risiko einer Umweltkatastrophe ausgesetzt, deren Folgen sich nicht voraussagen lassen.

„Eine Havarie in Stirol würde einen Austritt von Mononitrochlorbenzol (‚Blutgift‘) im Chemiebetrieb in Gorlowka herbeiführen, wo es bis jetzt gelagert wird. Der minimale Wirkungsradius würde dabei mindestens 300 Kilometer betragen“, hieß es weiter.

„In den letzten drei Wochen werden Gorlowka und insbesondere das Gelände des Werkes Stirol bombardiert und beschossen. Die ukrainische Armee setzt Mehrfachraketenwerfer Grad und Uragan ein“, so Brykow.

Seit Ende Juli versucht das ukrainische Militär, der Volkswehr die Stadt Gorlowka abzuringen, wo sich das Werk Stirol befindet."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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