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Österreichs Finanzminister Schelling: Griechen haben Ernst der Lage erkannt

Archivmeldung vom 17.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans Jörg Schelling 2013
Hans Jörg Schelling 2013

Foto: Leoboudv
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling hat sich im Schuldenstreit mit Griechenland vorsichtig optimistisch gezeigt. Dem rbb-Inforadio sagte er am Dienstag, er gehe davon aus, dass der griechische Antrag auf Verlängerung des Rettungsprogramms bis Freitag kommt. Dann läuft auch ein Ultimatum der Eurogruppe ab.

Trotz des Eklats am Montag ist Schelling überzeugt, dass Athen den Ernst der Lage erkannt habe. "Ich glaube, sie sind jetzt dabei, von ihrem Wahlkampfmodus in den Arbeitsmodus umzusteigen. Wichtig ist außerdem, dass die griechische Regierung die Spielregeln und die technischen Abläufe kennt, die offensichtlich dort noch nicht so durchgedrungen sind." Dann sei er optimistisch, dass es zu einer Einigung komme.

Allerdings lege Griechenland keine aktuellen Zahlen vor, so Schelling. "Deshalb ist es für uns sehr, sehr schwer zu beurteilen, wie die tatsächliche finanzielle Lage ist." In jedem Fall sei Griechenland derzeit nicht kapitalmarktfähig. "Sie müssen erkennen, dass dieses von der Eurogruppe und der Kommission angebotene Hilfsprogramm ein sehr gutes ist - auch wenn es manchmal schmerzhaft ist."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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