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EU-Kommission mahnt Island zur Eile bei Schuldentilgung der Icssave-Bank

Archivmeldung vom 23.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Island
Flagge von Island

Nach dem Beschluss von Islands Staatspräsident Olafur Grimsson, das internationale Abkommen zur Schuldentilgung der Pleitebank Icesave erneut einer Volksabstimmung zu unterwerfen, mahnt die Europäische Kommission zur Eile. Natasha Butler, Sprecherin von EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle, verweist in der "Frankfurter Rundschau" darauf, dass das Abkommen vom isländischen Parlament "mit einer breiten, parteiübergreifenden Mehrheit" gebilligt worden sei.

"Angesichts der Bedeutung des Referendums und seines möglichen Ergebnisses" sollte das Problem "im Interesse aller Beteiligten zügig gelöst" werden, ließ der Kommissar mitteilen. Der bei den EU-skeptischen Isländern umstrittene Deal sieht vor, dass der isländische Staat 340000 britischen und niederländischen Icesave-Kunden insgesamt 3,8 Milliarden Euro ersetzt, die diese 2008 beim isländischen Banken-Crash verloren hatten. Ein Ja zu dieser Entschädigung gilt als Voraussetzung für die von Reykjavik angestrebte EU-Mitgliedschaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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