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Moldawien fordert russischen Truppenrückzug aus Transnistrien

Archivmeldung vom 02.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Rückzug / Fliehen (Symbolbild)
Rückzug / Fliehen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Republik Moldau fordert den "bedingungslosen und vollständigen Abzug der russischen Truppen und Munition von moldauischem Gebiet sowie die Entmilitarisierung Transnistriens". Das sagte Regierungsberater Alexandru Flenchea der "Welt" (Freitagausgabe).

Der russische Truppenrückzug sei "Priorität" der Regierung. Flenchea ist für die Friedenssicherung im Transnistrien-Konflikt verantwortlich und berät die Premierministerin Moldaus. Transnistrien ist eine prorussische Separatistenrepublik auf dem Staatsgebiet Moldaus und grenzt an die Ukraine. Dort sind 1.500 russische Soldaten stationiert, hinzu kommen 10.000 bis 15.000 prorussische Paramilitärs. Flenchea sagte der "Welt", die russischen Truppen und paramilitärischen Einheiten in Transnistrien seien "aufgrund ihrer Größe und ihrer militärischen Fähigkeiten eher ein Ärgernis als eine wirkliche Bedrohung für die Ukraine, stellen aber unabhängig vom Krieg in der Ukraine eine potenzielle Gefahr für die Sicherheit der Republik Moldau dar". Er sieht derzeit zwar "keine Anzeichen für eine direkte militärische Bedrohung durch die Russische Föderation". Das liege aber vor allem am Kriegsverlauf an der Ukraine. "Die Republik Moldau ist nicht sicher und kann es auch nicht sein, solange dieser Krieg andauert", so Flenchea. In der Vergangenheit hatte Moskau der Regierung in Chisinau immer wieder gedroht. Am Donnerstag sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow, die Republik Moldau könnte ein neues "antirussisches Projekt" nach der Ukraine werden. Lawrow erklärte weiter, dass kein Zweifel daran bestehe, dass der Westen Georgien zu Russlands nächstem Feind machen wolle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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