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Corona-Sonderausschuss im EU-Parlament: EU-Behörden haben „keinen Überblick über Impfnebenwirkungen“

Archivmeldung vom 13.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Sylvia Limmer (2022) Bild: AfD Deutschland
Dr. Sylvia Limmer (2022) Bild: AfD Deutschland

In der heutigen Sitzung des Corona-Ausschusses des EU-Parlament haben Frau Dr. Ammon, Direktorin des ECDC (Europäisches Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten) und Herr Pierre Delsaux, Direktor von HERA (Behörde der EU-Kommission für Krisenvorsorge und -Reaktion bei gesundheitlichen Notlagen) den Aufruf zu einer zweiten Boosterimpfung gegen Corona noch einmal bestätigt. Gleichzeitig wurde ein neuer Corona-Impfstoff für September angekündigt.

Dr. Sylvia Limmer, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD im EU-Parlament, dazu: „Auf meine Fragen und konfrontiert mit den neuesten Daten des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI), die offenlegen, dass von den Corona-Hospitalisierten mindestens 82 Prozent geimpft sind und zwei Drittel sogar eine erste Auffrischungsimpfung besitzen, reagierte Frau Ammon erschreckend hilflos. Angeblich wären die Corona-Impfstoffe entwickelt worden, um schwere Verläufe zu verhindern und wären dementsprechend nicht zu 100 Prozent wirksam.

Diese Antwort im Angesicht einer Impfpflicht in medizinischen Berufen und der nicht enden wollenden Diskussion um eine Zwangsimpfung ist ein Offenbarungseid. Eine Impfpflicht mit einer Impfung, die Infektionen nicht nachweisbar verhindert, ist sinnlos. Eine Impfplicht mit Impfstoffen, die laut Kassenärztlicher Vereinigung 2021 2,5 Millionen Menschen allein in Deutschland zu Patienten machte, bedarf der juristischen Aufklärung.

Aber Frau Dr. Ammon, die zwar von einer Effektivität der Corona-Impfstoffe spricht, hat nach eigener Aussage keinerlei Überblick über Impfnebenwirkungen. Zur Effektivität hat auch das RKI im Monatsbericht vom Juli 2022 Interessantes zu berichten: Gegen schwere Verläufe oder Tod zeige die Auffrischungsimpfung bis zu drei Monate nach der Impfung eine hohe Effektivität. Eine Aussage, die Bände spricht.“

Quelle: AfD Deutschland

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