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Ex-Nato-Chef Rasmussen gibt Trump bei Militärausgaben recht

Archivmeldung vom 24.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
12 neue Staaten wurden nach der "Teilvereinigung" Deutschlands bereits aufgenommen. Ein Ende ist nicht in Sicht.
12 neue Staaten wurden nach der "Teilvereinigung" Deutschlands bereits aufgenommen. Ein Ende ist nicht in Sicht.

By User:Patrickneil, based off of Image:EU1976-1995.svg by glentamara - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4794601

Der ehemalige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat kurz vor dem Gipfeltreffen in Brüssel die Europäer dazu aufgefordert, klare Zusagen zur weiteren militärischen Aufrüstung zu machen: "Präsident Trump hat eine gesunde Debatte über die transatlantische Freundschaft provoziert. Bislang haben die Europäer die für gegeben hingenommen", sagte Rasmussen dem ARD-"Europastudio Brüssel".

"Jetzt sitzt ein Mann im Weißen Haus, dem die Europäer beweisen müssen, dass sie gewillt sind, in diese Beziehung zu investieren - politisch und finanziell." Trump habe recht, wenn er auf mehr Verteidigungsinvestitionen in Europa dränge. Als Gegenleistung zu europäischen Zusagen sollten die Alliierten von Trump ein klares Bekenntnis zu Artikel 5 einfordern, also eine eindeutige Beistandsverpflichtung im Angriffsfall, so Rasmussen: "Trump kam dem sehr nahe, als er vor Kurzem erklärte, die Nato sei nicht mehr obsolet."

Gleichzeitig rät der ehemalige Generalsekretär dem Bündnis, eine gewichtigere Rolle im Anti-Terror-Kampf zu spielen. "Das ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Tragödie in Manchester nötig", so Rasmussen weiter. Er forderte konkret: "Die Nato sollte eine Trainingsmission in den Irak entsenden und einen Eine-Milliarde-Dollar-Fonds aufsetzen, mit dessen Hilfe die Mission finanziert wird." In diesen Topf sollten alle Alliierten einzahlen. Die Themen Anti-Terror-Kampf und Verteidigungsausgaben dürften jene sein, die das Gipfeltreffen am Donnerstag in Brüssel beherrschen werden.

Leider erläuterte er nicht inwiefern mehr Soldaten, Panzer, Bomber, Schlachtschiffe den Frieden sichern sollten oder einen Anschlag wie in Manchester verhindern hätte sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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