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Nord Stream hat 300 Milliarden Kubikmeter Erdgas an europäische Verbraucher geliefert

Archivmeldung vom 19.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verlauf der Nord-Stream-Pipeline und deren Anschluss
Verlauf der Nord-Stream-Pipeline und deren Anschluss

Foto: Samuel Bailey
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am 16. August 2019 hat die Nord Stream AG einen weiteren Meilenstein erreicht. Bis heute sind mehr als 300 Milliarden Kubikmeter (Mrd. m3) Erdgas aus Russland unter Berücksichtigung der höchsten Sicherheitsstandards über die Ostsee in die Europäische Union geflossen.

Erdgas hat eine wesentliche Bedeutung für die Zukunft der europäischen Energieversorgung. Es unterstützt die Rolle der erneuerbaren Energien und den Kohleausstieg. Nord Stream bildet eine wichtige Säule für die sichere Energieversorgung Europas.

Seit Inbetriebnahme des ersten Pipelinestrangs im November 2011 und des zweiten im Oktober 2012 hat die Nord Stream-Pipeline ihre jährliche Auslastungsrate kontinuierlich erhöht und erreichte 2018 in enger Zusammenarbeit mit Ihren Upstream- und Downstream-Partnern die volle Kapazitätsauslastung.

"Mit der verfügbaren Kapazität zur Lieferung von Erdgas an die Europäische Union, hat sich Nord Stream als zuverlässiger Bestandteil der europäischen Versorgungsinfrastruktur und des europäischen Energiemixes erwiesen," sagt Konstantin Baskov, Technical Director der Nord Stream AG. "Angesichts der Energiewende in ganz Europa spielt Nord Stream eine wichtige Rolle für die Erhöhung der Versorgungssicherheit und für die Unterstützung der erneuerbaren Energien."

Hintergrund Nord Stream AG

Nord Stream AG ist ein internationales Joint Venture, das zur Planung, zum Bau und zum Betrieb der zweisträngigen Nord Stream-Pipeline durch die Ostsee gegründet wurde. Die russische PAO Gazprom ist mit 51 Prozent an dem Gemeinschaftsprojekt beteiligt. Die Wintershall Dea Schweiz AG (eine Tochtergesellschaft der Wintershall Dea GmbH, zuvor Wintershall Holding GmbH) und PEG Infrastruktur AG (eine Tochtergesellschaft der E.ON BeteiligungenGmbH) halten je 15,5 Prozent, die niederländische Gasunie Infrastruktur AG (eine Gasunie-Tochtergesellschaft) und das französische Unternehmen Engie Energy Management Holding Switzerland AG (eine Tochtergesellschaft von Engie) jeweils 9 Prozent der Anteile. Der Firmenhauptsitz und das Kontrollzentrum für die Pipeline liegen in der Stadt Zug in der Schweiz.

Die Nord Stream-Pipeline-Stränge verlaufen parallel über eine Strecke von 1.224 Kilometern von der Bucht von Portovaya (Russland) nach Lubmin in Deutschland. Jede der beiden Leitungen ist aus rund 100.000 einzelnen, je 24 Tonnen schweren, betonummantelten Rohren zusammengesetzt. Die Leitungen sind präzise entlang einer Route durch Gewässer von fünf Ländern verlegt, deren Behörden entsprechende Genehmigungen erteilt haben

Sicherheit und umweltverträgliche Lösungen haben für die Nord Stream AG oberste Priorität. Während der Planungsphase hat das Konsortium rund 100 Millionen Euro in die umfangreichsten Forschungen investiert, die in der Ostsee je durchgeführt worden sind. Auf Basis des aktuellen umwelttechnischen und sozio-ökonomischen Überwachungsprogramms, untersucht Nord Stream, wie sich die Pipelines auf 16 Faktoren (u.a. Wasser, Luft, Vögel, Fischbestand, Fischerei, Meeresboden Flora, Kulturerbe) auswirken. Rund 1.000 Messstellen entlang der gesamten Route werden regelmäßig überprüft.

Quelle: Nord Stream AG (ots)

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