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EADS-Gesamtbetriebsratschef: Bund soll gebrauchte Eurofighter verkaufen

Archivmeldung vom 06.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Eurofighter Typhoon Bild: KGG1951 / de.wikipedia.org
Eurofighter Typhoon Bild: KGG1951 / de.wikipedia.org

Nach der Entscheidung der indischen Regierung, über den Kauf von 126 Kampfjets exklusiv mit dem französischen Hersteller Dassault zu verhandeln, drängt die Arbeitnehmervertretung des unterlegenen Anbieters EADS auf Ausgleich. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge regt Gesamtbetriebsratschef Thomas Pretzl an, dass der Bund gebrauchte Eurofighter weiterverkauft, um 37 neue Maschinen der letzten Liefertranche doch noch abnehmen zu können. Pretzl sagte "Focus": "Das ist eine vorstellbare Lösung."

Die Luftwaffe, die seit vergangenem Herbst nur noch 140 statt 177 Kampfflugzeuge anschaffen will, reagierte laut "Focus" allerdings verhalten auf diesen Vorschlag. Zwar bestehen Anfragen mehrerer Staaten nach Second-Hand-Eurofightern. Darunter sollen "Focus" zufolge Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Kroatien und die Slowakei sein. Allerdings sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, es gebe "keine Verpflichtung gegenüber der Industrie", weitere 37 Jets abzunehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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