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Pro Asyl hält EU-"Koalition der Willigen" für unzureichend

Archivmeldung vom 15.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Refugees welcome = Flüchtlinge willkommen: Der Ursprung dieser Forderung ist bis heute unbekannt (Symbolbild)
Refugees welcome = Flüchtlinge willkommen: Der Ursprung dieser Forderung ist bis heute unbekannt (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Geschäftsführer der Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl, Günter Burkhardt, hält die Ankündigung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und EU-Innenkommissarin Ylva Johansson für unzureichend, in der EU-Flüchtlingspolitik eine "Koalition der Willigen" zu schmieden. Das sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Die Koalition der Willigen muss nicht nur Schutzsuchende aufnehmen, sondern auch Druck ausüben auf unwillige Länder wie Griechenland, Polen oder Kroatien", verlangte Burkhardt. "Diese müssen Schutzsuchende einreisen lassen und die Praxis der Pushbacks stoppen." Mit "Pushback" ist die eigentlich rechtswidrige Zurückweisung von Flüchtlingen an Grenzen gemeint. "Ich bedauere, dass Frau Johansson kein Wort dazu gesagt hat, wie sie gedenkt, diese Praxis zu beenden", fügte Burkhardt hinzu. "Dazu hätte zwar auch Frau Faeser etwas sagen können." Diese allerdings sei "noch neu im Amt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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